Funk als afroamerikanisches Musikgenre erlebte seine Blühtezeit bereits in den 1970er-Jahren. Im Mittelpunkt steht sehr klar der spezifische Groove, welcher zum Tanzen animieren soll. Die rhyhtmische Verschränkung der Rhyhtmus-Sektion (Schlagzeug und Bass), elektrischer Gitarre und Keyboards sowie bisweilen auch einer Bläser-Sektion erzeugen das “funky Feeling”.
“Funky” als Wort wurde und wird in diversen musikalischen Kontexten gebraucht. Im Kern bezeichnet es meist synkopierte und tanzbare Musikabschnitte (zur Etymologie).
Es entwickelten sich in der Folgezeit diverse Substile, wie etwa P-Funk oder Electro Funk. Auch andere Genres, wie Disco oder House, übernahmen “funky Elemente” in ihre Produktionen. Schaut man die diversen Besten-Listen ikonischer Funk-Songs an wird deutlich, dass es sich nicht um eine einzelne Spezifik handelt, sondern in diversen Jahrzehnten und mit unterschiedlichen Sounds gearbeitet wurde: