Grundsätzliche Überlegungen

Ein Playback verstehen wir hier nicht als fertig durchproduzierten Song, sondern nur als eine Übungsgrundlage. Aus diesem Grund sind Sound, Effekte und der Mix eher sekundäre Gesichtspunkte. Es geht um Klarheit, Einfachheit und Orientierung für die Übenden. Wenn Sie beispielsweise ein Playback für Ihr Chorarrangement erstellen wollen, sollten ein Piano, der Rhythmus, die Einzelstimmen und die Form klar erkenntlich sein und Sie sollten den Track sowohl an die SuS verschicken als auch im Unterricht verwenden können. Prinzipiell können Sie natürlich auch Ihr Arrangement aus Ihrer Notationssoftware heraus als MIDI-File exportieren und in eine DAW importieren, um den Inhalt dort weiter zu verarbeiten bzw. klanglich zu optimieren. Hier eine Erläuterung anhand der Software Sibelius:

Ob dies eine Zeitersparnis bringt, hängt von Ihren individuellen Fähigkeiten und Ihrer allgemeinen Arbeitsweise ab.